Artikel: „Die Basis fehlt“ auf gov20.de

Jona Hölderle beschreibt in seinem Artikel „Die Basis fehlt“ Probleme die ein effektives Funktionieren von eGovernment verhindern und nimmt dabei auch auf die repräsentative Befragung des Arbeitskreises Bezug.

Einige der Probleme (Fehlende Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Politik/Verwaltung und Bevölkerung; Niedrige Beteiligungsquoten) sind auch auf Open Government übertragbar.

Hölderle sieht als Lösung dieser Probleme vor allem soziale Medien:

Die Werkzeuge sind da, nutzen wir sie! Aber die Einführung von mehr Beteiligung ist ein langer Prozess. Wir tun uns keinen Gefallen, wenn wir diesen als zu einfach darstellen. Bevor Beteiligung wirklich funktioniert, bedarf es einer Kommunikation auf Augenhöhe und einer Transparenz, die nicht nur auf Zahlen beruht. Neue soziale Funktionen, egal ob in externen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co oder auf eigenen Plattformen wir FixMyStreet oder Frag den Staat, sollten ein Ansatzpunkt sein.

Aus meiner Sicht kann dies aber nur ein erster Schritt sein. Eine Beschränkung auf die Gesellschaftsteile die im Digital Age angekommen sind, lässt zu viele Menschen außen vor.

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