Strategiegruppe des Netzwerks

Die Mitglieder der Strategiegruppe spielen eine entscheidende Rolle für das Netzwerk und tragen u.a. die Verantwortung für die Vertretung des Netzwerks nach außen, die strategische Ausrichtung und die Erweiterung der Mitgliedschaft. Sie wird seit September 201 von den Mitgliedern des Netzwerks für zwei Jahre gewählt und besteht aus RepräsentantInnen der zivilgesellschaftlichen Mitgliederorganisationen sowie aus der Bürgerschaft. Sie erreichen die Strategiegruppe unter strategiegruppe@opengovpartnership.de.

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Dr. Ansgar Klein

Ansgar ist Geschäftsführer des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement, Privatdozent für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität und Publizist. Er ist Diplom Soziologe und hat in Politikwissenschaft promoviert. Außerdem ist er Mitherausgeber des “Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen. Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft”.

Open Government bedeutet für ihn, transparente und partizipative Verfahren für Bürgerbeteiligung und Engagement zu etablieren, welche die Voraussetzungen für eine bürgernahe Verwaltung und einen ermöglichenden Staat sind.

Helena Peltonen-Gassmann

Helena Peltonen-Gassmann (*1951) ist Diplom-Kauffrau mit Schwerpunkten Informationstechnologie und Ökonometrie. Sie leitete die Harmonisierung der kurzfristigen Konjunkturindikatoren beim Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaft (Eurostat) in Luxemburg. Nach Wechsel zur Privatwirtschaft hatte sie Stabs- und Linienfunktionen in Bereichen Controlling, Informationstechnologie, Finanzen und IT-Sicherheit bei internationalen Konsumgüter- und Energieunternehmen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene.

Im Ruhestand (seit 2012) ist sie ausschließlich ehrenamtlich aktiv, hat bei Transparency Deutschland verschiedene Teams geleitet und war viele Jahre im Bundesvorstand und stellvertretende Vorsitzende. Heute ist sie die Themenzuständige für Open Government Partnership und aktiv im Bereich Governance im internationaler Handel. Darüber hinaus ist sie Vorständin des Hamburger Landesverbandes von Mehr Demokratie e.V. und Sprecherin des Nachhaltigkeitsnetzwerkes Hamburger Zukunftsrat.

Univ.-Prof. Dr. Jörn von Lucke

Jörn ist Professor für Verwaltungsinformatik und Direktor vom The Open Government Institute der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Zuvor war er am Bundesverwaltungssamt und im Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) in Berlin tätig. Er ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker, Mitglied der Gesellschaft für Informatik e.V. und habilitierte zu Hochleistungsportalen für öffentliche Verwaltung.

Open Government bedeutet für ihn einen Kulturbruch des öffentlichen Sektors hin zu einem offenen Regierungs- und Verwaltungshandeln. Dadurch steigt die Identifizierung der Bürger und schützt diese bewusster vor den Feinden der offenen Gesellschaft.

Walter Palmetshofer

Walter ist Projektleiter bei der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V., wo er verschiedene Open Data Projekte leitet. Er ist studierter Ökonom und war zuvor als Sysadmin und Startup Gründer tätig. Er ist Mitautor der Studie “Open Data. The Benefits”, welche das volkswirtschaftliche Potential offener Daten analysiert. Walter ist als Vertreter der Zivilgesellschaft im Deutschen EITI Prozess und mit Multi-Stakeholder-Foren vertraut.

Open Government bedeutet für ihn, das Vertrauen der Bürger*innen in die Politik und Verwaltung, durch die transparente Bereitstellung von Informationen und die gesetzliche Verankerung des Anspruchs darauf, zu stärken.

Oliver Rack

Oliver ist unabhängiger Konzepter, Projektentwickler und Politikberater im Bereich Stadtentwicklung, Verwaltungsinnovation, Staatsmodernisierung, Digitalisierung und Open Government. Außerdem arbeitet er in der Verwaltung der Stadt Heidelberg. Als ausgebildeter Journalist war er über 15 Jahre in Print und TV tätig und hat stets Kontexte im Blick. Im Netzwerk Politics for Tomorrow ist er für Grundsatzfragen und Open Government zuständig und als Fellow des Kompetenzzentrum Kultur- u. Kreativwirtschaft des Bundes setzt er sich für Creative Bureaucracy ein.

Open Government ist ein wertvolles Instrument zur Vertrauensbildung und zur gemeinsamen Stärkung von Innovationskraft, um die Handlungsfähigkeit und Überprüfbarkeit unseres gemeinsamen Betriebssystems Staat, als offenes System auch in Zukunft sicher zu stellen.

Evelyn Bodenmeier

Evelyn Bodenmeier ist eine langjährige Beteiligungsexpertin mit Freude an der Demokratie und innovativen Partizipations- und kollaborativen Prozessen. .

Oliver Bildesheim

Oliver Bildesheim engagiert sich seit vielen Jahren für Open Government. Er ist langjähriges persönliches Mitglied und vertritt zwischenzeitlich auch "D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt e.V." (D64) im Netzwerk.

D64 ist ein gemeinnütziger und unabhängiger Verein mit 800 Mitgliedern, die die digitale Transformation als Chance begreifen, das Miteinander unserer modernen Gesellschaft zu verbessern. .

Jörg Sommer

Jörg Sommer (*1963) ist Politikwissenschaftler und Soziologe, er beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Fragen des gesellschaftlichen Engagements und Zusammenhaltes. Er ist Direktor des Berlin Institut für Partizipation und in dieser Eigenschaft auch als Gutachter und Berater für Parlamente, Ministerien, Stiftungen und Verbände tätig. Außerdem wirkt er als Koordinator der Allianz Vielfältige Demokratie, in der über 240 Expert*innen aus Bundesministerien, allen Landesregierungen, internationalen Organisationen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an der Entwicklung und Erprobung neuer Formen zivilgesellschaftlichen Engagements und Bürgerbeteiligung arbeiten. 2023 wurde er zum Vorsitzenden des Fachverbands Bürgerbeteiligung gewählt. Seit 2020 publiziert er einen kostenlosen wöchentlichen Newsletter demokratie.plus zu Fragen der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts.


Koordination des Netzwerks


Koordinierung 2024

Die Koordination des Netzwerks wird innerhalb der Strategiegruppe ehrenamtlich und mit Unterstützung der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. durchgeführt.

Open Government bedeutet für ihn die strukturelle Einbeziehung von Bürger*innen in die öffentliche Entscheidungsfindung. Das funktioniert durch transparente Bereitstellung von Informationen und über digitale und analoge Tools zur Beteiligung.

MITMACHEN
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